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Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit

Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
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Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit

Regie: Florian Opitz, BRD 2012, 101 min, OmU (diverse), FSK 6


Der Filmemacher begibt sich auf die Suche nach der verlorenen Zeit und setzt sich mit dem Problem des modernen Zeitmanagements auseinander. Ausgangspunkt ist die Frage, warum wir trotz neuer Technologien, Kommunikationsmittel und Effizienzmodellen, mit denen wir eigentlich einen Großteil an Zeit einsparen sollten, dennoch das Gefühl haben, ständig unter Zeitdruck zu stehen. Auf seiner Suche befragt er Unternehmensberater, Informations-Broker, Krankenschwestern, Piloten, einen Burn-Out-Arzt, eine Bergbauernfamilie und viele andere Personen. Dadurch wird deutlich, wie unterschiedlich Menschen das Phänomen Zeit erleben und wie sie von modernen Technologien, der globalen Informationsübermittlung, Handy, iPhone und Co. geprägt sind. Florian Opitz zeichnet so ein sehr persönliches Bild der Hoffnungen und Hilflosigkeit unserer Gesellschaft, die danach ringt, mehr Sinnvolles aus der wertvollen Zeit zu machen, die einem zur Verfügung steht.