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Dann gehste eben nach Parchim – Von der Leidenschaft des jungen Theaters
Regie: Dieter Schumann, BRD 2024, 98 min, FSK 12
In Hamburg wurden Arikia Orban und Gesa Penthin an der Schauspielschule ausgebildet, doch nach ihrem Abschluss ging die Suche nach einem Engagement los. Für eines der großen, bundesweit bekannten Häuser reichte es (noch) nicht, aber das Staatstheater Parchim engagierte das Duo. Auf den ersten Blick sicherlich nicht unbedingt der Ort, von dem man als junger Schauspieler geträumt hatte, ein kleines, baufälliges Theater in einer Kleinstadt in Mecklenburg-Vorpommern mit weniger als 20.000 Einwohnern. Der Dokumentarfilm ist eine Liebeserklärung an die kleinen kreativen Orte, auch abseits der Metropolen und Zentren, die meist von überzeugten Idealisten betrieben und am Laufen gehalten werden.