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Wollis Paradies
Regie: Gerd Kroske, BRD 2007, 60 min, keine FSK
Der Ort: Hamburg, Stadtrand, eine Wohnung, zwei Zimmer, Küche, Bad. Die Zeit: Ein Tag und die vergehende Nacht. Wolfgang „Wolli“ Köhler, ehemaliger Pornokinobesitzer und Bordellier, heute Dichter und Zeichner, lebt hier mit seiner Frau Linda. Erzählungen aus einem Leben, das von Waldheim/Sachsen nach Hamburg St. Pauli führte. Erfahrungen über die abgründigen Tücken des Sexgeschäftes aus den Zeiten vor Aids. Vorurteile werden unterlaufen. Gängige Erwartungen lösen sich nicht ein. Wolli hat seinen eigenen „Garten der Erinnerungen“, in dem er spazieren geht.
Am 18.11. um 20 Uhr anschließendes Gespräch mit dem Regisseur.