3 Dokumentationen über Hospizarbeit
1. „Leben bis zuletzt“: Portrait des Franziskus-Hospiz Hochdahl mit stationärem, ambulantem und Tageshospiz, 30 min
Die Dokumentation stellt das als Bundesmodellprojekt geförderte Franziskus-Hospiz Hochdahl dar. Ausführlich wird der Ansatz und die Arbeit der PflegerInnen und der ehrenamtlichen HelferInnen in der medizinisch-pflegerischen („Palliative Care“), psychosozialen und seelsorgerischen Sterbe- und Trauerbegleitung von Menschen aufgezeigt. Neben der ebenfalls zur Einrichtung gehörenden ambulanten und Tageshospizarbeit liegt der Schwerpunkt des Films im Portrait des stationären Hospizes als Modell für eine menschenwürdige, selbstbestimmte Begleitung von sterbenden Menschen.
2. „Zuhause Sterben“: Portrait eines ambulanten Hospizdienstes, 10 min
Der Film portraitiert in einem ausführlichen Interview mit der hauptamtlichen Leiterin die Arbeit des ambulanten, überkonfessionellen Hospizdienstes „Lebenszeiten“ in Wuppertal. Er zeigt, was Sterbe- und Trauerbegleitung praktisch heißt, stellt die Motivation der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen dar und wie sie mit den Sterbenden und den Angehörigen umgehen.
3. „Schmerzfrei!?“: Portrait einer Palliativstation, 20 min
Der Film zeigt aus der Sicht des Chefarztes und einer Patientin den Ansatz und die Arbeit der Palliativstation im Wuppertaler Petrus-Krankenhaus, auf der vor allem Tumorpatienten im fortgeschrittenen Stadium behandelt werden. Im Unterschied zur Akutstation steht im Zentrum der Palliativmedizin die Symptombehandlung. Ziel ist nicht die Befreiung von einer Krankheit, sondern die Erhaltung der bestmöglichen Lebensqualität. Im Vordergrund steht die medikamentöse Verbesserung ambulant nicht einstellbarer Schmerzen und die Ernährungstherapie.
Reihe: Das Rad des Lebens
Staunen, lachen, weinen, das Leben spüren und Abschied nehmen: Themen, die einer gesonderten Filmreihe in Kooperation mit dem ambulanten Hospizdienst Rostock und dem Klinikum Südstadt Rostock alle 2 Monate zum Nachdenken und Diskutieren anregen sollen. Im Mittelpunkt stehen Menschen und deren Umfeld, die mit einer nicht mehr heilbaren Erkrankung konfrontiert werden. Trauer, Abschied, Sterben und Tod sind die thematischen Eckpfeiler. Dabei stehen dem Publikum im Anschluss an den Film fachkundige Gesprächspartner (Psychologen, Onkologen, Palliativmediziner, Seelsorger, pflegende und hospizlich ehrenamtlich Tätige) zur Verfügung.