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…viel zu viel verschwiegen
Regie: Anette von Zitzewitz, Christina Karstädt, BRD 1992, 78 min, keine FSK
Der Dokumentarfilm erzählt von drei Generationen lesbischer Frauen in der DDR. Zum ersten Mal überhaupt haben Lesben in der Öffentlichkeit so über ihr Leben gesprochen. Trotz relativ liberaler Rechtsprechung und einer theoretischen Gleichstellung von Mann und Frau gab es in der moralisch regiden DDR keine alternativen Lebensmodelle für Homosexuelle. Die Verschwiegenheit in der Gesellschaft und das Verschweigen durch die lesbischen Frauen selbst wird erstmals in dieser »Herstory« dokumentiert.