Zwanzig Stunden (OmU)
Regie: Zoltán Fábri, Ungarn 1965, 120 min, OmU (Ungarisch)
Zwanzig Stunden verbringt ein Journalist in einem Dorf, um über die Entwicklung der letzten zwanzig Jahre zu schreiben. Die Geschichte entfaltet sich am Leben von vier ehemaligen Landarbeitern, die bei der Bodenreform noch zusammen standen, später gänzlich andere Wege einschlugen, die sie bei den Ereignissen von 1956 zu Feinden werden ließen. In komplexen, ineinander verwobenen Rückblenden wird diese Zeit erinnert. „Ein hervorragend gestalteter, intelligent montierter und realitätsnaher Film, der für ein friedliches Miteinander im (zur Entstehungszeit möglich erscheinenden) liberalisierten Sozialismus eintritt.“ (Lexikon des internationalen Films)Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft M-V aus Anlaß des ungarischen Nationalfeiertages mit freundlicher Unterstützung des Hauses Ungarn in Berlin.