Ziemlich beste Freunde
Regie: Eric Toledano/Olivier Nakache, Fkr. 2011, 112 min, OmU (Französisch), FSK 6
Philippe ist reich und adelig, besitzt ein Stadtpalais mitten im teuren Zentrum von Paris, in dessen weitläufigen Gängen und Räumen mit seinen Bediensteten man sich als Besucher schon einmal verlaufen kann. Philippe hat alles – aber er kann sich kaum bewegen. Seit einem Absturz beim Gleitschirmfliegen ist er vom Hals an abwärts gelähmt und an den Rollstuhl gefesselt. Und mal wieder ist es an der Zeit, sich einen neuen Pfleger kommen zu lassen, der bisherige hat gekündigt. Ein strapaziöser 24-Stunden-Job in den noblen Hallen erwartet denjenigen, der dazu bereit ist, und den Philippe als akzeptabel befindet. Doch die Bewerberrunde ist eine sehr mäßige. Bis plötzlich Driss vor ihm steht: Groß, jung, respektlos, vorlaut und ein Farbiger. Driss will eigentlich nur schnell eine Unterschrift von Philippe – er ist arbeitslos, und muss für seine Sozialhilfe nachweisen können, dass er sich vorgestellt hat. Eben erst wurde er aus dem Gefängnis entlassen. Doch irgendetwas gefällt Philippe an diesem unorthodoxen Mann, also bietet er ihm an, für zwei Wochen zur Probe als sein Pfleger anzutreten. Und Driss beginnt seinen Job…