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Kolya
Regie: Jan Sverák, Tschechien/GB/Fkr. 1996, 105 min, DF, FSK 6
Frantisek Louka ist Cellist. Wegen politischer Geschichten mit Berufsverbot belegt, hält er sich mit dem Musizieren in verschiedenen Beerdigungskapellen über Wasser. Um seine ewigen Geldnöte etwas zu mildern, willigt Louka in die Scheinehe mit einer Russin ein. Die Formalitäten sind schnell erledigt, doch die junge Frau gedenkt, noch weiter in den Westen zu kommen. Kurz nach der Hochzeit setzt sie sich nach Deutschland ab und hinterlässt Louka ungefragt ihren fünfjährigen Sohn Kolya - eine Situation, mit der sich der Lebenskünstler zunächst gar nicht anfreunden mag ...
Oscar für den besten fremdsprachigen Film 1997.