Die wilden Hühner und die Liebe
Regie: Vivian Naefe, BRD 2006, 108 min, FSK o. A., empf. ab 9 J
Die Sache mit der Liebe ist gar nicht so einfach. Das müssen auch die „Wilden Hühner“ erfahren. Alle haben mit diesem verflixten Gefühl zu tun. Fast wie im „Sommernachtstraum“, den sie gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Rose auf die Bühne bringen wollen. Melanie ist tief verletzt, denn Willi hat sie wegen Nana verlassen. Frieda pflegt eine komplizierte Wochenendfreundschaft mit Maik, Trude träumt von den dunklen Augen von Ricky. Und Sprotte trifft sich nach wie vor mit Fred, ist aber total eifersüchtig, was die Sache nicht einfacher macht. Daneben plagen sie noch ganz andere Sorgen: Ihre Mutter will Thorben Mossmann heiraten und plötzlich taucht nach zwölf Jahren auch Sprottes Vater Christian wieder auf. Die komplizierteste Beziehung von allen aber pflegt Wilma. Dabei müssen die Hühner lernen, dass Liebe nicht unbedingt immer was mit Jungs zu tun hat. Nach dem gleichnamigen Buch von Cornelia Funke.