Die Kommissarin
Regie: Aleksander Askoldow, UdSSR 1967/88, 109 min, DF, keine FSK
Bürgerkrieg im Russland der 20er Jahre. Eine Kommissarin der Roten Armee lebt und kämpft getreu ihren politischen Überzeugungen, für ein Privatleben oder große Emotionen bleibt kein Platz. Doch dann wird sie schwanger... Der Film stellt die Geschichte von Revolution und Krieg an einem konkreten Einzelschicksal dar, wobei jedoch kein Held nach einem Idealtypus entwickelt wird, sondern zutiefst menschliche Vorstellungen von Glück und Würde vermittelt werden. Erst nach 20 Jahren konnte dieser Film öffentlich aufgeführt werden und sorgte wegen seiner vielschichtigen Erzählung und der faszinierenden Bildkompositionen international für Furore.
Filmnacht „Frischer Wind aus Moskau“ - Veranstaltung in Kooperation mit der BStU, Außenstelle Rostock, und der Konrad-Adenauer-Stiftung.