Vom 14. bis 17. November fanden die 12. Tage des Indigenen Films in Rostock statt, wie gewohnt in der Frieda23. Dieses Jahr starteten wir zum ersten Mal bereits am Donnerstag mit einer Eröffnungsveranstaltung. Es gab Häppchen und Getränke, sowie eine Lecture Performance der Band Rosa Shakur. Wir durften dann bis Sonntag eine Auswahl von acht Langfilmen und einem Kurzfilm präsentieren. Die Zuschauerzahlen von 2023 konnten wir dabei schlagen. Auch die kostenfreien Vorträge zu den Themen Indigene darstellende Künste im 21. Jahrhundert und (De-)Koloniale Sprache in Museen brachten Abwechslung in das Festivalprogramm.
Das Jahresthema lautete dieses Jahr Kulturelle Selbstbestimmung. Das Filmfestival will damit einen Einblick in indigene Lebensrealitäten ermöglichen und für den fragilen Kontext ihrer Vermittlung sensibilisieren. Die daraufhin geführten Filmgespräche sowohl direkt nach den Filmen, als auch im Foyer, waren angeregt.
Wir bedanken uns bei unseren Gästen, dem Verein elements. Bildung und Kultur in der Einen Welt e.V. und allen Beteiligten.