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Heldentod – Der Tunnel und die Lüge

Heldentod
© Ziegler Film
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Heldentod – Der Tunnel und die Lüge

Regie: Britta Wauer, BRD 2001, 50 min, noch keine FSK


Filmreihe: BÖLL-Montagskino

In der Nacht zum 4. Oktober 1964 gelangen 57 Ost-Berliner durch einen Tunnel nach West-Berlin. Als DDR-Grenzsoldaten die Flucht entdecken, fallen Schüsse. Dennoch erreichen die Flüchtlinge und ihre Helfer unverletzt die Westberliner Stadthälfte. Tot aber ist ein Grenzsoldat: Der 21 Jahre alte Unteroffizier Egon Schultz. »Westberliner Frontstadtbanditen« hätten ihn »meuchlings ermordet«, heißt es in der DDR. Egon Schultz wird zum Volkshelden. Mehr als zehn Jahre nach der deutschen Einheit finden sich in der Gauck-Behörde Dokumente, die belegen, dass alles ganz anders war. Der Film, in dem sich die Fluchthelfer erstmals öffentlich äußern und Aufnahmen der Flucht zu sehen sind, erhielt u.a. den Deutschen Fernsehpreis.

Am 07.10. anschließendes Filmgespräch mit der Regisseurin des Films Britta Wauer.

Eine Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung MV, der Hansestadt Rostock und des li.wu.


in der Frieda23Friedrichstraße 23

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