Filmreihen

Und morgen die ganze Welt

Und morgen die ganze Welt
© Alamode/Filmagentinnen
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Und morgen die ganze Welt

Regie: Julia von Heinz, BRD/Fkr. 2020, 110 min, FSK 12


Filmreihe: Jung und radikal

Luisa (Mala Emde) ist 20 Jahre alt, stammt aus gutem Haus, studiert Jura im ersten Semester. Und sie will, dass sich etwas verändert in Deutschland. Alarmiert vom Rechtsruck im Land und der zunehmenden Beliebtheit populistischer Parteien, tut sie sich mit ihren Freunden zusammen, um sich klar gegen die neue Rechte zu positionieren. Schnell findet sie Anschluss bei dem charismatischen Alfa (Noah Saavedra) und dessen besten Freund Lenor (Tonio Schneider): Für die beiden ist auch der Einsatz von Gewalt ein legitimes Mittel, um Widerstand zu leisten. Bald schon überstürzen sich die Ereignisse. Und Luisa muss entscheiden, wie weit zu gehen sie bereit ist – auch wenn das fatale Konsequenzen für sie und ihre Freunde haben könnte.

Am 17.09. anschließendes Gespräch mit
Natalia Hanauska (Bundesfachstelle Linke Militanz) und
Fabian Grieger (angefragt)

Inspiriert von eigenen Erlebnissen, hat Julia von Heinz zusammen mit John Quester das Drehbuch geschrieben. In der Hauptrolle fasziniert Mala Emde (»303«) als kämpferische junge Frau, die im Sturm und Drang der Gefühle vor radikalen Entscheidungen steht. An ihrer Seite erweisen sich Noah Saavedra (»Freud«), Tonio Schneider und Luisa-Céline Gaffron (»Als Hitler das rosa Kaninchen stahl«) als nicht minder aufregende Entdeckungen.

Der Film lief im Wettbewerb der 77. Internationalen Filmfestspiele in Venedig und eröffnete die Hofer Filmtage.


in der Frieda23Friedrichstraße 23

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